Das Kürzel SEM steht für Search Engine Marketing und bildet den Überbegriff für die Optimierung von Webseiten für Suchmaschinen. SEA heißt Search Engine Advertising und ist ein Teil von SEM.
Maßnahmen bei SEA
SEA dient ebenfalls dazu, die Positionierung von Webseiten im Ranking von Suchmaschinen zu verbessern. Allerdings werden hier nicht nur Keywords eingesetzt, sondern auch bezahlte Anzeigen.
Die Preise für die Anzeigen hängen von den Keywords ab und werden meist in Cost-per-Click abgerechnet: Wenn die Anzeige wirklich angeklickt wird, muss der Werbetreibende dafür einen bestimmten Preis zahlen. Der Preis für das Keyword kann vom Werbetreibenden selbst geboten werden. Die Klickpreise werden anhand einer Auktion versteigert.
Keywords beim SEM
Beim Suchmaschinenmarketing haben vor allem die Keywords eine große Bedeutung. Das gilt auch für bezahlte Keywords. Das Ranking der Webseite in den Suchergebnissen oder SERPs richtet sich nicht nur nach dem Preis. Auch andere Faktoren spielen eine Rolle. Dazu gehören:
- Die Qualität der Landingpage: Das ist die Seite, auf der User zu bestimmten Handlungen aufgefordert werden. Meist erscheint diese Seite als Erstes, wenn man auf den Link in den Suchergebnissen klickt. Je länger User auf der Landingpage verweilen, desto hochwertiger wird sie von Suchmaschinen eingestuft.
- Relevanz der Anzeige: Außerdem bewertet der Suchmaschinenalgorithmus auch die Relevanz der eingeblendeten Werbung in Bezug auf den Suchbegriff.
- Klickraten: Ein weiteres entscheidendes Kriterium ist die Höhe der bisherigen Klickraten. Je mehr Aufrufe eine Webseite hat, desto relevanter erscheint sie Usern und Suchmaschinen.
Die bekannteste Suchmaschine ist natürlich Google. Daneben gibt es jedoch auch andere Suchmaschinen wie Yahoo, Bing, DuckDuckGo oder Baidu. Bing ist in Europa neben Google die am häufigsten genutzte Suchmaschine.
